Ich, der Transmann

Ich, der Transmann

Vorwort

Ich bin 20 Jahre jung und ein Transmann. Das bedeutet, dass ich biologisch mit den Geschlechtsmerkmalen einer Frau geboren wurde. Ich wusste aber schon immer, dass ich eigentlich ein Mann bin. Was das Ganze natürlich noch schwerer macht als es eigentlich ist, da ich mir vor der Session sehr viele Sorgen gemacht habe. Die größte Sorge dabei war tatsächlich, ob ich das überhaupt psychisch hinbekomme. Damit meine ich nackt zu sein, obwohl man seinen Körper um alles in der Welt hasst, das war für mich alles andere als leicht. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich Lady Alexa vertrauen kann. Anfangs war ich sehr unsicher, aber sie hat mich nicht nur abgeholt, sondern auch aufgefangen und dafür gesorgt, dass ich mich bei ihr während der Session sehr wohl fühle. Dafür bin ich ihr sehr dankbar.

Die dritte Session

Es war meine dritte Session bei Lady Alexa und es war von Anfang bis Ende einfach nur geil.

Die Session beginnt damit, dass ich von der Dusche abgeholt werde. Ich stehe im Badezimmer und bin sehr aufgeregt, weil ich nicht weiß, was gleich passieren wird. Nach dem Duschen warte ich aufgeregt auf meine Herrin. Mit jedem einzelnen Schritt, den ich höre, steigt meine Aufregung und dann ist es so weit. Sie öffnet die Tür. Mit einem Lächeln im Gesicht, welches ihre Dominanz ausstrahlt, legt sie mir ein Halsband an und entführt mich in eines der Zimmer.

Mir fällt sofort der vorbereitete Gynstuhl ins Auge und in mir breitet sich ein mulmiges Gefühl aus. Was sie wohl vor hat? Kurz darauf nimmt sie mir mit einer schwarzen Augenbinde die Sicht.

Im Vorgespräch hatte ich einige Fragen zum Thema „Sklave sein“. Da meine Herrin sehr kreativ veranlagt ist, baute sie die Fragen und dazugehörigen Antworten direkt in die heutige Session ein.

Die Fragen lauteten:

  • Was bedeutet es, ein Sklave zu sein?
  • Darf man als ein Sklave Tabus haben?
  • Wie oft muss ich als Sklave eine Session besuchen?
  • Kann jeder Sklave werden?

Während ich nackt dastehe, berührt sie meinen Körper mit ihren sanften Händen und befiehlt mir mich hinzuknien. Sie fragt mich von oben herab, wie sich das anfühle zu knien und ich antworte ehrlich, dass ich mich komisch fühle. Ohne ein weiteres Wort beantwortet sie meine erste Frage. Die Antworten auf die Fragen waren persönlich auf mich zugeschnitten und haben für den Sessionbericht keine weitere Relevanz. Dass man sich als Sklave zwischendurch auch einmal komisch fühlen darf, ist sehr oft auch Teil der persönlichen Entwicklung darin.

Der Gynstuhl

Nun wartet der Gynstuhl auf mich. Mit langsamen Schritten nähere ich mich dem schwarzen Foltergerät. Es breitet sich in mir ein Gefühl von Unsicherheit, aber auch Neugier, aus. Jetzt war es so weit, ich sitze mit gespreizten Beinen auf dem Stuhl. Meine Herrin fixiert mich an Händen und meinen Schienbeinen. Ich fühle mich hilflos, gedemütigt und ausgeliefert. Mir ist klar, dass nun ganz allein meine Herrin über mein Schicksal bestimmt. Sie streichelt mir wieder sanft über meinen Körper, ich bin davon sehr angetan. Jedes Mal aufs Neue ist es ein wunderbares Gefühl, wenn die Göttin höchstpersönlich einen berührt. Für mich ist das nichts Selbstverständliches.

Die Spannung steigt in mir, da die Herrin irgendetwas vorbereitet. Ich höre nur das Knistern von Handschuhen, sie öffnet etwas und schon spüre ich unten etwas Kaltes. Jetzt wusste ich, was es ist – Gleitgel. Sie nimmt ein Gerät zur Hand und streicht damit über meinen Intimbereich. Das bringt mich von der einen auf die andere Sekunde von 0 auf 100.  Zu dem Zeitpunkt ahne ich noch nichts über das wirkliche Vorhaben meiner Herrin.


Sie kümmert sich um meine Nippel und legt Nippelklemmen an. Dann hat das Ganze erst richtig angefangen. Sie ärgert mich weiterhin mit dem Magic Wand und amüsiert sich über mich, indem sie mich geil hält, aber nicht kommen lässt. Sie sagt mir, dass ich Orgasmusverbot habe, solange sie es so will. Ich solle das Wort „Stopp“ benutzen, wenn ich merke, dass ich kurz vorm Kommen bin. Meine Herrin erklärt mir außerdem, dass sie heute vorhabe mit mir erstmalig Analspielchen auszuprobieren. Erst bin ich sehr unsicher, aber irgendwie auch neugierig, also stimme ich dem Ganzen zu. Langsam und sachte tastet sie sich bei mir vor, ich merke, wie meine Geilheit auf ein anderes Level steigt. So geht es auch eine Zeit lang weiter. Während dieses Prozesses beantwortet sie mir auch die nächsten zwei Fragen.

Nicht endende Geilheit

Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Meine Gefühle gerade sind unbeschreiblich. Ich darf nicht kommen, obwohl ich es so sehr will. Aber ich würde es niemals wagen meiner Herrin zu widersprechen. Okay, für einen kurzen Moment ist es wohl schon mein Impuls gewesen, weil der Gedanke daran, Regeln zu brechen auch sehr verlockend für mich ist. Aber die Herrin meint, dass ich andernfalls bestraft werden würde und das war nicht das, was ich wollte. Nun tauscht sie die Nippelklammern aus, um mein Schmerzempfinden zu verstärken. Die anderen Klemmen haben es diesmal in sich. Es ist ein unangenehmes, zwickendes und vor allem sehr schmerzhaftes Gefühl, aber irgendwie gefällt es mir. Kurz darauf fragt mich meine Herrin: „Möchtest du dir deinen Orgasmus verdienen?“ Meine Antwort ist natürlich: „Ja, Herrin.“ Ich meine, ich bin gerade kurz vorm Verzweifeln, weil ich nicht weiß, wie lange ich das so noch aushalten kann. Außerdem bin ich innerlich auch leicht genervt und frustriert, dass ich nicht kommen darf. Aber Lady Alexa will es so.

Sie beantwortet mir die letzte Frage und meint, dass ein echter Sklave auch etwas für sie aushalten müsse. Ich bin natürlich einverstanden. Auf einmal steht sie neben mir und entfernt die Nippelklemmen. Dieser Schmerz ist schon unerträglich, aber dann beginnt sie damit, meine Nippel mit ihren Fingernägeln zu quetschen. Meine Nippel sind inzwischen so empfindlich, dass ich jede kleinste Berührung so gut wie noch nie spüre. Ich solle „Gnade“ rufen, falls es mir zu viel wird, mir aber dennoch Mühe geben für meine Herrin. Ich habe es natürlich versucht, so gut wie es geht auszuhalten, schließlich bin ich ja ein Macher. Nach kurzer Zeit kann ich aber einfach nicht mehr, der Schmerz ist zu stark. Also blieb mir nichts anderes übrig, außer leise „Gnade“ zu winseln. Aber hat es gereicht, um mir einen Orgasmus zu verdienen? Tatsächlich ja, meine Herrin lobt mich und meint: „Das hast du gut gemacht.“

Ich bin gerade sehr erleichtert, da die Schmerzen jetzt endlich aufhören. Bevor ich zum Orgasmus kommen darf, muss ich ein wenig darum betteln. Das ist allerdings etwas, was ich gar nicht leiden kann. Ich bin es nämlich gewohnt, immer das zu bekommen, was ich will – ohne dafür etwas zu tun. Erst zögere ich zu betteln, aber ich merke, dass meine Herrin es ernst meint. Ich überwinde mich also und frage sie, ob ich bitte kommen dürfe, und sie gibt mir die Erlaubnis dazu. Sie nimmt wieder das Gerät zur Hand und macht weiter. Jetzt war es so weit, jetzt muss ich nicht mehr „Stopp“ sagen. Ich bin kurz vorm Explodieren und dann passiert es. Ich bin erlöst, es ist ein wirklich schönes Gefühl. In mir spüre ich nur noch diese Erleichterung, alle Sorgen fallen ab und ich bin wieder einmal wunschlos glücklich nach einer Session bei Lady Alexa.

Die nächste Begegnung im Studio ist bereits vereinbart. Ich bin gespannt, was sie dieses Mal mit mir vor hat.

D.