Die Zähmung des Flittchens Michelle

Die Zähmung des Flittchens Michelle

Die Vita des Flittchens

Bereits in der Jugend habe ich meine Neigung zu BDSM erkannt und irgendwie war in mir auch ein weiblicher Zwilling, der irgendwann von mir zu trennen versucht wurde. Ich beschloss – die Frau in mir und meine Passion zu BDSM – so zu akzeptieren wie ich bin und in den Arm zu nehmen – zu sein, wie ich bin, damit zu leben und mich zu arrangieren.

Am Anfang hatte ich den Hype und ließ es voll krachen. Ich war nie ein zweites Mal bei einer Domina. Mir ging es darum, Erfahrungen zu sammeln und meine Grenzen zu finden. Dann ging es lange Zeit mit einer Domina sehr gut – ich habe viel bei ihr gelernt, sie hat mich zur Hure ausgebildet und ich durfte ihr zuarbeiten. Es war eine schöne Zeit – irgendwann bin ich jedoch ausgebrochen. Ich komme mir fast vor wie eine untreue, vogelfreie Hure – dem ausgesetzt, was mich erwartet. 

Ich will die Diva ablegen!

Ich habe Lady Alexa erklärt, wie ich eben bin – Sie hat das alles mit Wohlwollen gelesen, aber ich habe leider wie bei vielen Dominas vorher – warum kann ich selbst nicht erklären – einen Rückzieher gemacht und sie damit enttäuscht und ungewollt den Grund für eine Bestrafung provoziert!

Ich hatte ein schlechtes Gewissen – habe gar nicht versucht, mich zu rechtfertigen. Kaum hatte ich meine Einlassung abgeschickt, kam die Frage von Lady Alexa, ob wir uns noch gleich treffen. Leider konnte ich das nicht, aber ich sehe dies als meine Chance! Ich habe ab diesem Punkt voll angebissen, nicht nur diesen Artikel zu schreiben, sondern mich unter ihre Fittiche zu begeben.

Der Morgen vor der Session

Die ganze Nacht habe ich überlegt, was ich anziehen soll. Eine Sissy hat einen Schrank voller Klamotten – wenn sie davor steht, dann ist es dann aber doch zu wenig – oder vielleicht doch zu viel? Ich habe ein paar Sachen in einen Koffer gepackt, denn vorher muss ich noch zur Arbeit. Auf dem Weg von dort ziehe ich mich noch kurz um und komme dann ziemlich knapp an. Was wird mich erwarten?

Ich habe Lady Alexa nachdrücklich darum gebeten, mit mir – ich sage einmal – sehr geradlinig und rigoros zu verfahren. Schließlich möchte ich an meine Grenzen und darüber hinaus geführt werden, eine Sexual- und Schmerztherapie erfahren und von meinen Komplexen genesen das Studio verlassen. Sie hat alle Freiheiten, die das Gesetz und meine erklärten Tabus zulassen. Dies geht sehr weit! 

Wenn sie es ausschöpft, werde ich ausgeglichener, wie ich hineingegangen bin mit Spuren an Körper, Geist und Seele als geheilter Mann und disziplinierte, aber aufrechte Sissy hinausgehen. Ja – so würde ich es mir wünschen! 

Die Session

Lady-Alexa-Lackschnürstiefel

Lady Alexa betritt mit einem freundlichen Lächeln den Raum. “Ich habe Dich gleich erkannt! Schön, dass Du gekommen bist! Warte auf mich – ich komme gleich wieder!” Ich sehe zum ersten Mal ihr Gesicht. Ich erkenne Zuversicht, Gelassenheit und Entschlossenheit darin. Ich fühle mich von Ihrer Brille getriggert. Sie hat einen tollen Körper, ist groß gewachsen und braucht keine Heels, um mich zu überragen. Ja – so habe ich sie mir auch ein Stück vorgestellt. Wir sprechen noch kurz über meine Neigungen und Tabus. 

Nach kurzer Zeit kommt sie wieder. “Du hast dich aber schick gemacht für mich. Dreh dich mal und lass dich anschauen! Das schwarze Minikleidchen kannst du gleich mal ausziehen! Das wirst du nicht brauchen – es wird uns eher stören. Deine Heels, die Strümpfe, Slip und BH wirst du anbehalten.”

Die Lady macht mir auch gleich klar, dass sie Bilder und Clips von mir machen will – mir würde dies ja auch gefallen. So gut würde sie mich schon kennen. Sie lässt mich erst einmal den Catwalk durch den Raum machen und hält dies gleich mit der Kamera fest. Natürlich wirke ich unbeholfen und muss mich sehr anstrengen. Zum einen, um nicht zu stolpern, zum anderen, nicht über mich selbst zu lachen. Wir haben jedenfalls beide unseren Spaß.

Nach dieser Einleitung zeigt mir Lady Alexa den Strafbock. Sie befiehlt mir, mich über den Bock zu legen und schnallt mich so fest, dass ich wirklich keinem Schlag mehr ausweichen kann. Zu meiner vorherigen Aussage, dass ich zu stolz wäre, um Gnade zu flehen, kann sie nur schmunzeln. Sie möchte, dass ich auf einer Skala von 1 bis 10 mein Befinden ausdrücke.

Die Herrin weiß, dass ich auf den Rohrstock stehe – ausprobieren möchte sie jedoch auch andere Schlagwerkzeuge und auch die Hände. Sie wärmt meinen Hintern mit großflächigen Schlägen, die ich aber durchaus spüre – aber sehr genieße – auf. Sie versteht ihr Handwerk und ich merke, wie mein Hintern immer heißer wird. Schließlich geht sie zum Rohrstock über. 

Sie schlägt sich ein. Dann kommen die Schläge schnell und werden heftiger. Die Herrin merkt, dass ich kaum mitzählen kann und es weniger der Schmerz ist, der mir zu schaffen macht. Ich kann die auf mich herab prasselnden Schmerzimpulse nicht mehr den einzelnen Schlägen zuordnen. Das macht mich verrückt – ich habe dies so noch nie so erlebt!!!

Mehrmals muss ich auf der Skala nach oben rücken. Ich bin stolz – will es genießen – will zeigen, was ich aushalten kann. Von anfangs 3 bin ich dann bald bei 6. Ich wecke die Leidenschaft und den Sadismus von Lady Alexa dadurch erst richtig. Ab 7 merke ich dann auch, dass das nicht nur Schweiß ist, der meinen Hintern glänzen lässt.

Ich kann auch nicht mehr ruhig bleiben – Bewegung ist kaum möglich, denn ich bin wehrlos festgeschnallt. Es ist sinnlos, sich zu wehren – mir bleibt nur weiter zuzulassen – mit Stolz den Schmerz anzunehmen. Ich versuche nicht zu schreien – gebe aber über zu 8 und 9. Ich will nicht, dass sie aufhört – die Herrin soll weitermachen – gehe mit den Worten “Die Hexe ist ausgetrieben” auf 9,5. Wir sind uns beide klar, dass dies ein Versprechen ist, welches die Diva in mir nicht halten kann. Mein Hintern brennt – dieses kleine Wort – Ja.

Gehaucht wird ein “Gnade!” – leise – aber genau das wollte die Herrin hören. Mein Stolz ist für heute gebrochen.

Lady Alexa macht mich frei und führt mich zum Bett. Dort will sie sich ihre Beute nun näher anschauen. Ich muss mich hinlegen und sie legt mich frei – findet meine Piercings – je in den Nippeln und den Prinz Albert – natürlich filmt sie dies umgehend mit dem Kommentar “Sieh dir das Flittchen an.”

Ja – sie entdeckt meine erogenen Zonen – nicht nur mein Geschlecht – vor allem die gepiercten Brustwarzen – sie merkt, wie es mich erregt, wenn sie bespielt werden und dass ich süchtig danach bin. Je fester, desto besser, dass ich willenlos dabei werde und alles tun würde, alles erzählen würde – je nachdem, wie hart oder zärtlich sie ist. Sie stellt fest, dass hier die Drehknöpfe ihrer neuen Sklavin sind. Und ich bin mir sicher – SIE wird es sich merken für die Zukunft und es zum Erreichen ihrer Ziele nutzen. Ich bin ihr verfallen. Obwohl es mir nicht erlaubt war, entlädt sich meine Erregung – sehr kurz, aber intensiv.

Das Happy End, Vorsätze und Ausblick

Wir reden noch lange miteinander – die Lady hat viele Fragen – es fällt mir nicht immer leicht, sie zu beantworten – aber ich bleibe ehrlich und seriös dabei. Meine Herrin wird mich im Laufe der Zeit noch besser kennenlernen, aber ich denke, sie hat schon gut erkannt, wie ich drauf bin und wie ich funktioniere. Ich gewinne sehr viel Vertrauen, ich fühle mich angenommen und verstanden.

Wir sind uns beide einig, dass ich regelmäßig immer wieder zu Lady Alexa kommen muss, damit die Diva in mir niedergehalten und langfristig ausgetrieben wird. Die martialische Abstrafung, die ich befürchtet und auch verdient hätte, ist nicht erfolgt, sondern Gnade vor Recht ergangen. Ich bin mir aber durchaus bewusst, dass Lady Alexa die Zügel anziehen wird.

Mir ist klar – das heute war nur der Anfang eines langwierigen Erziehungsprozesses.

 

Die Vicious Michelle ist Vergangenheit. Ich werde meinen alten Namen wieder annehmen und ich werde wiederkommen! Bereits vor der nächsten Session werde ich mich Lady Alexa unterworfen haben. Ich werde Sie als meine Herrin und Göttin sehen. Ich gebe ihr freie Hand auf Basis von Risk Aware Consensual Kink und Consensual Non Consent.

Flittchen M.

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